VON GESCHICHTEN, HELDEN UND IHREN GEGENSPIELERN

of stories, heroes and their opponents


Du kannst geheimnisvollen Rätseln nicht widerstehen?
Spannende Geschichten ziehen dich sofort in ihren Bann?
Dann bist du bei Kowai Monogatari genau richtig!

 

Kowai Monogatari ist ein Erzählspiel und stellt die Spielenden vor ein Mysterium, das es zu ergründen gilt: Im Laufe von 5 Kapitel mit je 3 verschiedenen Varianten und vielseitigen Abenteuern führen dabei viele Wege ans Ziel. Unterwegs lernen die Spielenden die Gefährten und ihre Eigenheiten in den zahlreichen Erzählabschnitten besser kennen, die sich darin unterscheiden, welcher Gefährte daran beteiligt ist. Und wer noch mehr über die individuellen Geschichten der Gefährten wissen will, der findet Antworten in den 32 Legenden, von denen bis zu 4 pro Kampagne gespielt werden (können).

 

Im Verlauf einer Kampagne werden somit immer 5 Kapitel und bis zu 4 Legenden gespielt. Die jeweils 3 Kapitelvarianten und je 8 Legendenvarianten führen in Kowai Monogatari zu einer Fülle von möglichen Geschichten! Immer wieder gibt es etwas Neues zu entdecken und zu erleben!

You’re easily tempted by an eerie story? Your imagination is running wild by the mere thought of a captivating story arch?

Look no further – Kowai Monogatari is your kind of game!

 

Kowai Monogatari is a narrative game where its players will be presented with a mystery that spans over 5 chapters. Each chapter has 3 different versions to it and all of the varying adventures do come with more than one solution. Over the course of the game the players will gain a deeper understanding of the companions and their mannerisms by reading many a paragraph supplied to them out loud. The narrative of these paragraphs greatly differs, depending on the companions that take part in the small scene. Besides, many more background stories of our companions can be found within the 32 legends, of which only up to 4 can be played within a single campaign. 

 

A campaign consists of 5 chapters and up to 4 legends. Since there are 3 different versions to a chapter and 8 different versions to a legend, Kowai Monogatari is a treasure trove of possibilities where new discoveries and new gambles will be waiting for you to stumble upon just around every new corner.


©Kowai Monogatari – Aufbau Kapitel und Legenden
Kowai Monogatari – Geschichtenband Kapitel 1 – Leseprobe
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Kowai Monogatari – Geschichtenband Kapitel 1 – Leseprobe
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Die 8 Gefährten selbst könnten sowohl in ihrer Vorgeschichte als auch in ihren Herangehensweisen kaum unterschiedlicher sein. Jeder Gefährte hat eine individuelle Palette an Fähigkeiten, die er im Laufe des Spiels erlernen kann. So sichert sich Toshirō zum Beispiel zwei zusätzliche Lebenspunkte mit »Hart im Nehmen«, während Sayaka mit ihrem Bogen um die Ecke schießen kann.

Whether it’s their personal history or their problem solving skills, our 8 companions couldn’t possibly be more different! Every companion comes with their very own set of skills from which they can choose to learn over the course of the game. Where Toshirō, for example, will gain two additional life points if he chooses the ability “Hart im Nehmen” , Sayaka will be able to shoot arrows round the corner if she chooses the ability “Um die Ecke schießen”.


©Kowai Monogatari – Gefährtenbogen

Und das Beste daran: Da sich immer alle 8 Gefährten weiterentwickeln, auch diejenigen, die gerade nicht gespielt werden, können sich die Spielenden vor jedem Kapitel neu entscheiden mit welchem Gefährten sie das kommende Abenteuer bestreiten wollen!

 

Wie im wahren Leben geht die Geschichte immer weiter, unabhängig davon, ob die Gefährten die einzelnen Kapitel mit Bravour meistern oder kläglich scheitern. Wie sich die Gefährten schlagen hat allerdings direkte Auswirkungen auf den Verlauf der Geschichte, sowohl in den folgenden Kapiteln als auch auf das Ende eines gesamten Spiels von Kowai Monogatari.

The most amazing feature, however, is that every single companion is going to learn and better themselves, even those currently not in the game. Because of this, players are free to pick a different companion for their next adventure at the beginning of every new chapter.

 

Also, just as in real life, the story continues whether the companions pass the individual chapters with flying colors or fail miserably. And yet, the outcome of their efforts has a direct effect on the story and will not only impact the following chapters but also the overall ending of Kowai Monogatari itself. 



GEFÄHRTEN / COMPANIONS

Die Illustratorin Frau Sara Otterstätter HAT unsereN HELDEN IHRE GESICHTER GEGEBEN UND ZUM LEBEN ERWECKT!

FÜR ALLE, DIE MEHR VON IHR SEHEN WOLLEN, HIER DER LINK ZU IHREN ARBEITEN.

Akiyama Tomoe

©Kowai Monogatari – Gefährten Akiyama Tomoe – Brettspiel

Die meist ruhige und stille Onna-Bugeisha wurde am 21. Minazuki des 8. Jahres des Zeitalters Bunmei (08.06.1477) in Kyōto (Provinz Kyōto) als ältestes Kind einer niederen Samuraifamilie geboren. Ihre Eltern ließen es sich nicht nehmen, sie entsprechend ihrer berühmten Namensgeberin früh im Kriegshandwerk zu unterweisen, so dass sie einem Samurai in nichts nachstehen würde. Wie es aufgrund ihres Sternzeichens Schlange zu erwarten war, wurde sie eine ausgezeichnete Strategin und eine konsequente Kämpferin, welche die hintergründigen Verbindungen auf dem Schlachtfeld schnell durchschauen kann und alles daransetzt, dass ihre Pläne auch Früchte tragen. Ihre bestimmende Art macht es ihr ab und an schwer, wenn sich andere in ihre Angelegenheiten einmischen wollen, was auch schlussendlich dazu führte, dass sie sich entgegen dem Willen ihrer Eltern auf eine Musha Shugyō begab.

 

// The onna-bugeisha tends to be of a calm and quiet nature. Born 21 Minazuki in the 8th year of the Bunmei era (8 June 1477) in Kyōto (province of Kyōto), Tomoe is the oldest child of a lower samurai family. Not wanting her to be inferior to any samurai, her parents made sure to instruct her in the art of warfare from an early age – just like her famous name sake. And just as expected from someone born under the sign of the snake she became an excellent strategist and a resolute fighter. Because of this, she always stays on top of things during a fight, using even the most subtle movements of her fellow fighters and opponents alike to connect the dots. She then uses this knowledge to her advantage to make sure her plans will come to fruition. Tomoe also prefers to call the shots and can get callous when others take it upon themselves to meddle in her affairs. While this at times makes life quite difficult for her, it’s also what made her embark on a Musha Shugyō – against her parent’s will. //

 

Komori Isami

©Kowai Monogatari – Gefährten Komori Isami – Brettspiel

Am 22. Yayoi des 11. Jahres des Zeitalters Bunmei (22.03.1480) wurde der junge Samurai im ländlichen Akō (Provinz Harima) im Sternzeichen des Tigers geboren und begeisterte sich bereits von klein auf für die Tugenden seines Standes. Mit wachem Verstand und großer Begeisterung lernte Isami bereits früh das Kriegshandwerk und strebte ehrgeizig danach, den hohen Idealen des Schwertadels gerecht zu werden. Trotz seiner aufbrausenden Ehrlichkeit und seiner Empfindlichkeit gegenüber vermeintlich unangebrachter Kritik verfügt er über großes Potential und konnte schon früh andere inspirieren. Aus diesem Grund schloss Isami seine Ausbildung bereits in jungen Jahren ab und befindet sich gerade auf seiner Musha Shugyō, welche noch einige Abenteuer für ihn bereithalten wird.

 

// The young samurai was born 22 Yayoi in the 11th year of the Bunmei era (22 March 1480) under the sign of the tiger. He was raised in the country in Akō (province of Harima) and proved himself to be most enthusiastic about the virtues of his class from an early age. Because of this it didn’t come as a surprise that he eagerly soaked up all there was to learn about the art of warfare and aspired to ambitiously live up to the very ideals of the military nobility. Isami is full of potential and has been able to inspire others from an early age, even though he is blatantly honest and has a bit of a temper when faced with what in his eyes appears to be unjust criticism. He has therefore finished his training at a young age and is currently on his Musha Shugyō, an endeavor that is going to take him on many a new and exciting adventure. //


Tsubaki Toshirō

©Kowai Monogatari – Gefährten Tsubaki Toshiro – Brettspiel

Der als griesgrämig wahrgenommene Rōnin wurde am 16. Uzuki des 2. Jahres des Zeitalters Kyōtoku (16.04.1453) im Zeichen des Hahns in Kofu-machi (Provinz Kaga) als Sohn einer wohlhabenden Samuraifamilie geboren. Nur wenige wissen etwas aus seiner Jungend oder die Gründe, warum Toshirō zu einem herrenlosen Samurai wurde. Vielmehr erscheint es so, dass er versucht, diese Zeit entweder hinter Zynismus und Sarkasmus zu verstecken, oder in Alkohol zu ertränken. Dies lässt ihn bei vielen anecken und steigert nicht gerade seine Beliebtheit in der Gesellschaft, die ihn umgibt. Zudem sorgen seine unverblümte Ehrlichkeit und sein harscher Ton dafür, dass er nie lange an einem Ort verbleibt, obwohl seine ihm angeborene Autorität und sein Selbstvertrauen ihm durchaus hätten Türen öffnen können – wenn er sie selbst nicht wieder zugeschlagen hätte. Trotzdem glauben manche, dass sich hinter dieser harten Schale ein weicher und treuer Kern verbirgt.

 

// As the son of a wealthy samurai family from Kofu-machi (province of Kaga) Tsubaki Toshirō was born 16 Uzuki in the 2nd year of the Kyōtoku era (16 April 1453) under the sign of the rooster. He is most often thought of as a rather grumpy fellow. There are few people who know anything about his early years or why he became a samurai without a master. Toshirō himself is rather insistent in trying to forget about those times by drowning them in alcohol. He’s also inclined to hide behind thick walls of cynicism and sarcasm, which – more often than not – tends to rub people the wrong way and doesn’t exactly win him any popularity contests. This, as well as his blunt honesty, is why he never stays in one place for too long. And while his self-esteem and natural command of authority open many a door for him, he mostly has them slammed in his face shortly after – usually by his own doing. And yet, if rumours are to be believed, there’s a soft and loyal core hidden underneath that tough shell. //

 

Genjiro

©Kowai Monogatari – Gefährten Genjiro – Brettspiel

Der Sōhei aus Kofu-machi (Provinz Kaga) wurde am 26. Satsuki des 1. Jahres des Zeitalters Kōshō (26.05.1455) im Zeichen des Wildschweins als Sohn einer verarmten Landsamuraifamilie geboren und bereits in seiner späten Jugend in einen buddhistischen Tempel gegeben. Doch seine Freude am Feiern, seine Geselligkeit – vor allem das Verlangen, Teil des normalen Lebens zu sein – und seine bisherige Ausbildung als Krieger ließen ihn im Tempel nicht heimisch werden, bis er sich den Ikkō-shū anschloss. Diese buddhistische Sekte predigte die Wiedergeburt in einem reinen Land, was bereits im Diesseits möglich sei. Dieser Lehre folgend fand sich Genjiro im Alter von 20 Jahren in einem gewaltsamen Aufstand von Bauern wieder. Der so genannte Ikkō-Ikki hatte zur Folge, dass in der Provinz Kaga der Schwertadel kurzzeitig abgesetzt und eine Regierung aus der einfachen Bevölkerung unter religiöser Führung eingesetzt wurde. Durch die blutigen Kämpfe und das darauffolgende unruhige Leben wurde der junge Mann sehr geprägt. Doch er ließ sich trotz seiner selbstkritischen Zweifel nicht von seinem Weg abbringen und als sich die Zeichen für eine neue Bedrohung am Himmel zeigten, konnte Genjiro nicht länger tatenlos zusehen, so dass er sich auf den Weg nach Ōsaka machte, um seine Brüder zu warnen und das Schlimmste zu verhindern.

 

// Born 26 Satsuki in the 1st year of the Kōshō era (26 May 1455) under the sign of the boar, the sōhei is the son of an impoverished rural samurai family from Kofu-machi (province of Kaga). In his late youth he was given to a Buddhist temple, but he never felt at home there. Which may have been due to his love for social gathering, or him being a social creature, or because of his warrior training, or simply because of his deep-rooted longing for a normal life. That changed, however, when he joined the Ikkō-shū, a Buddhist sect, that promised its members rebirth into a land of purity, which, according to their teachings, also could be reached by the living. Lured by this promise, at the age of 20, he found himself in the middle of the Ikkō-Ikki, a violent peasant uprising, which unseated the military nobility within the province of Kaga for a while and led to a government of the ordinary populace under religious guidance to be installed. Those times – the bloody fighting as well as the restless times to come after the riots – shaped Genjiro in many ways; and yet the young man would never allow himself to be led astray by his oftentimes crippling doubts. So when the first signs of a new threat came to loom on the horizon, he immediately made for Ōsaka to warn his brothers and, hopefully, help at preventing the worst. //

 


Hattori Chiyo

©Kowai Monogatari – Gefährten Hatori Chiyo – Brettspiel

Sie ist so energiegeladen wie der Tiger, in dessen Sternzeichen sie am 09. Shiwasu des 11. Jahres des Zeitalters Bunmei (09.12.1480) geboren wurde. Deshalb blieb ihren Angehörigen nichts anderes übrig, als die junge Kunoichi aus ihrem Geburtsort Iga (Provinz Ishū) auf eine Mission zu schicken, auf der sie alles anwenden konnte, was sie bisher gelernt hatte -  oder aus Übermut schon immer einmal ausprobieren wollte. Obgleich es ihr als Kind vom Land an entsprechenden Manieren mangelt, macht es ihre beinahe schonungslose Ehrlichkeit und Ausgelassenheit anderen Menschen schwer, ihr ihre Verfehlungen lange nachzutragen. Ihre Impulsivität und der Drang, alles aus eigener Kraft schaffen zu wollen, bringen sie zwar am laufenden Band in Schwierigkeiten, doch bisher konnte sie sich mit ihrem Witz und ihrer Kreativität noch aus jeder Zwickmühle befreien.

 

// Chiyo is just as energetic as the tiger, the sign under which she was born on 9 Shiwasu in the 11th year of the Bunmei era (9 December 1480). That’s why her relatives had no other choice than sending the young kunoichi away from home and on a mission so she could make use of what she had learned so far or try out everything that her cocky heart may desire. If it’s not her impulsive nature that lands her in troubles at all times, it’s her willfullness and independence. Fortunately, her quick wit and creative way of thinking have gotten her out of every sticky situation she’s found herself in so far. Although Chiyo is a country girl who lacks manners more often than not, her sheer exuberant and honest ways make it impossible to hold her misconducts against her for long. //

Sayaka

©Kowai Monogatari – Gefährten Sayaka – Brettspiel

Die zierliche und kleine Miko wurde am 29. Nagatsuki des 12. Jahres des Zeitalters Bunmei (29.09.1481) in Kyōto (Provinz Kyōto) als Tochter eines Shintō-Priesters geboren und verbrachte ihre gesamte Kindheit im Hirano-Jinja. Entsprechend ihrem Sternzeichen Kuh (Ushi) lässt sie sich ab und an verunsichern und ist meist zurückhaltend in ihren Äußerungen. Das gleicht sie aber mit ihrer guten Laune, mit der sie auch andere glücklich machen will, aus. In allem, was sie tut, ist sie verlässlich und beständig. Ihre ruhige aber beharrliche Art und ihr unstillbarer Wissensdurst  machten es ihr leicht, im Kreise ihrer Familie viel über die religiösen Mysterien zu lernen und eine Verbindung zu den Kami aufzubauen, die ihresgleichen unter den Priestern des Schreines sucht, sodass viele Menschen aus der Nachbarschaft zu ihr kommen, um ihren Segen zu erhalten. Selbst erfahrenere Priester suchten sie in jüngster Zeit auf, um ihren Rat einzuholen.

 

 

// Sayaka was born 29 Nagatsuki in the 12th year of the Bunmei era (29 November 1481) in Kyōto (province of Kyōto). As the daughter of a Shintō priest the petite miko spent her whole childhood at the Hirano-Jinja. And just as expected from somebody born under the sign of the ox (Ushi) Sayaka can be a little insecure and easily rattled every now and then. Also, when not keeping her thoughts to herself, she tends to be careful in her wording. Despite her insecurities, however, she’s reliable and persistent, and loves to bring happiness to others, a surprisingly easy feat given her sunny disposition. Driven by a sheer inexhaustible thirst for knowledge, she eagerly absorbs whatever her family teaches her about religion based mysteries. And it’s because of her quiet yet tenacious nature that she soon manages to forge a connection with the Kami; one that is unrivaled by the priests of the shrine. Many locals are seeking her out ever since to ask for her blessing. In recent times, even seasoned priests have sought her out and asked for her advice. //


Mineko

©Kowai Monogatari – Gefährten Mineko – Brettspiel

Die schlanke und anmutige Geisha, welche in Fushimi (Provinz Kyōto) geboren wurde, ist eine Zierde ihrer Zunft – und sie weiß es. Bereits ihre jungen Jahre verbrachte sie in einer angesehenen Okiya in Gion und meisterte schnell die Künste einer Geisha. Ihr Fleiß und ihre Hartnäckigkeit zahlten sich bald aus, so dass sie zu einer der jüngsten Geishas in Kyōto wurde. Durch ihr Sternzeichen Kuh, in welchem sie am 05. Kisaragi des 1. Jahres des Zeitalters Bunmei (05.02.1469) das Licht der Welt erblickte, nahm sie ihre Pflichten und Aufgaben sehr ernst und wurde ein beispielloses Vorbild an Kultur, das ab und an in starkem Kontrast zu der rauen Wirklichkeit ihrer Zeit steht. Dabei lehnt sie »unzivilisierte« Menschen genauso ab wie körperliche Arbeit. Ihre starrköpfige Kompromisslosigkeit brachte ihr schlussendlich jedoch einigen Ärger ein, so dass sie es »vorzog, sich eine Zeit lang nach Kagoshima zurückzuziehen«, wo sie Chinen kennenlernte. Ihre Heimatverbundenheit sollte der Auslöser dafür sein, dass diese beiden Künstler in das Abenteuer ihres Lebens aufbrachen.

 

 // Mineko is a geisha from Fushimi (province of Kyōto). With her lithe and graceful physique she is the pride of her guild – which she very well knows! Mineko spent her youth at a prestigious Okiya in Gion, where she went through her geisha training in no time at all. And her diligence and tenacity paid off when she became one of Kyōto’s youngest geishas. Mineko always took her duties most seriously, just as anyone born under the sign of the ox – on 5 Kisaragi in the 1st year of the Bunmei era (5 February 1469) – would. Because of her dedication she was soon thought of as a paragon of culture, even though the times she lived in where anything but. Mineko has as strong a dislike for “uncivilized” people as she despises any kind of physical labor. In the end it’s her unwillingness to compromise that got her into so much trouble that she preferred to retreat to Kagoshima for a while. It is there where she met Chinen, a fellow artist, who eventually would accompany her on what was bound to become the adventure of a lifetime when her deep-rooted love for her hometown called her back home. //

Chinen

©Kowai Monogatari – Gefährten Chinen – Brettspiel

Bereits als er ein Junge war, wurde seinen Eltern klar, dass der neugierige und aufgeweckte Chinen, der am 15. Kaminazuki des 2. Jahres des Zeitalters Bunmei (15.10.1470) in Shuri im Königreich Ryūkyū geboren wurde, etwas Besonderes war. Schon als Kind war er stets auf der Suche nach neuen Abenteuern. Ganz im Zeichen der Ratte, unter dem er geboren wurde, malte er sich treu, leidenschaftlich und romantisch sein Leben aus, in dem er etwas Neues schaffen wollte. Dieser Wunsch ließ ihn Künstler werden. Doch der Drang nach mehr trieb ihn aus seiner Heimat in das fremde Japan, wo er sich einen Namen machen wollte. Mit Charme, Humor und einer großen Portion Geselligkeit lernte er schlussendlich Mineko kennen, die ihm ganz neue Türen öffnen sollte.

 

 // Even when Chinen was still a little boy his parents could already tell that there was something special about their curious and cheerful child. Born 15 Kaminazuki in the 2nd year of the Bunmei era (15 October 1470) in Shuri in the kingdom of Ryūkyū, Chinen has been looking for adventures from a very early age. Whenever he envisioned his future he – unsurprisingly for someone born under the sign of the rat – did so in a romantic light. He pictured his life filled with loyalty and passion and creativity above all else. Which is what made him choose to become an artist. However, his sense of adventure made him leave his homeland behind in the end and brought him to Japan, a strange and exotic place where he wished to make a name for himself. It’s there, where he, thanks to his good humor and charming nature, eventually made a friend in Mineko, whose connections managed to open a great many new doors for him. //

 



Yōkai

©Kowai Monogatari – Yōkai

Der japanische Volksglaube ist voller Gestalten, die in europäischen Erzählungen am ehesten mit Ungeheuern und Monstern vergleichbar sind. Obwohl sie sich grundsätzlich von den Menschen fernhalten, besitzen sie übernatürliche Kräfte und werden oft von undurchsichtigen Motiven angetrieben, die sie immer wieder in Konflikt mit den Menschen bringen, oder sie zu ungewöhnlichen Verbündeten machen.

 

Diese fremden Wesen werden in Japan Yōkai genannt und tauchen in Kowai Monogatari nicht nur als Gegenspieler der Gefährten auf dem Spielbrett auf, sondern durchdringen das gesamte Spiel: Von den Ereigniskarten bis hin zu bestimmten Gegenständen und Glücksbringern ist alles voller Yōkai, wenn man die Augen offen hält!

 

Dabei werden die Gefährten schnell feststellen, dass die Yōkai eine kleine Gesellschaft für sich selbst bilden – mit ihren eigenen Regeln und Verhaltensweisen:

 

So gibt es in Kowai Monogatari drei Arten von Yōkai als Gegner: Ashigaru-Yōkai, Hatamoto-Yōkai und Daimyō-Yōkai.

 

Die ersten sind einfache Fußsoldaten, die jedoch durch ihre schiere Masse gefährlich werden können, während die Hatamoto-Yōkai sich auf der mittleren Ebene befinden und eine gewisse Kontrolle über ihre Untergebenen haben. Die Daimyō-Yōkai sind jedoch ein ganz anderes Kaliber und die Gefährten können froh sein, wenn sie sich nicht allzu oft mit ihnen anlegen müssen!

Insgesamt gibt es in Kowai Monogatari 7 Gruppen mit insgesamt 21 unterschiedlichen Yōkaiarten – jede mit ihrem ganz eigenen Verhalten und Fähigkeiten. Außerdem werden sie immer stärker, je mehr Zeit sich die Gefährten bei der Lösung ihrer Aufgaben lassen!

 

Aber die Yōkai sind nicht nur Gegenspieler der Gefährten, viele unterstützen sie sogar! Ob als Spender von Gegengift, oder als schützende Wesen, die sogar einen gefallenen Gefährten wieder auf die Beine bringen, gibt es viele Yōkai, welche die Gefährten so gut sie können unterstützen.

 

Und dann gibt es da noch die Yōkai, denen das Schicksal der Gefährten egal ist – sie wollen nur sehen, wie sich die Gefährten schlagen, wenn man ihnen eins auswischt!

 

Mehr wird an dieser Stelle aber nicht verraten.

Denn die Yōkai von Kowai Monogatari erwarten euch!

Japanese legends are full of strange creatures, best compared to what European myths refer to as demons and monsters. And even though they usually tend to keep their distance from humans, their supernatural abilities combined with their oftentimes obscure motives, time and again, bring them into conflict with the human part of the population. Sometimes that even makes them into the  most unlikely of allies.

 

In Japan those strange creatures are knowns as Yōkai. And they will be playing a major part in Kowai Monogatari – not just as a direct opponent to our companions, but as part of the essence of the game itself. Actually, Yōkai are absolutely everywhere – from event cards to certain items and even lucky charms! Just keep an eye out and you'll see!

 

The companions will come to learn fast that the Yōkai are a small society of their own. A society with its own rules and codes of conduct.

 

In Kowai Monogatari there are three kinds of Yōkai opponents to cross paths with: Ashigaru-Yōkai, Hatamoto-Yōkai and Daimyō-Yōkai

 

The Ashigaru are the foot soldiers among the Yōkai. They're mostly a nuisance, but their sheer number turns them into a dangerous foe. The Hatamoto-Yōkai on the other hand operate on the next level of Yōkai hierarchy and can control their subordinates, at least to a certain degree. The Daimyō-Yōkai are a class of its own, though, and the companions can count themselves lucky if they don't have a brush with them too often!

Overall there are 21 Yōkai species, assorted into 7 groups, that roam the lands of Kowai Monogatari – each with their very own skill set and patterns of behavior. Beware that the Yōkai will grow in strength the longer it takes for the companions to succeed in their tasks!

 

However, not all Yōkai are sworn enemies, some of them can be allies, too! Whether it's supplying a companion with an antidote, or protecting them from harm so they may continue on their way, there is many a Yōkai willing to assist the companions to the best of their abilities. 

 

Of course, there are also those Yōkai who simply don't care about our companions' fates – they only want to watch them struggle as they've got the deck stacked against them. 

 

But let's not get into too many details beforehand.

After all, the Yōkai of Kowai Monogatari are waiting for you!